Rathaus Nürnberg // 2021.10.06
Nachrichten aus dem Rathaus
Stadt Nürnberg
Amt für Kommunikation und Stadtmarketing
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Andreas Franke
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Nr. 1013 / 06.10.2021
„shift/walls“ – Raum für urbane Kunst
Ein temporäres Atelier im offenen Kulturzentrum bietet einen schwelenden Prozess als Gegenentwurf zum gewohnten Ausstellungsbetrieb. Für zwei Wochen provoziert das Projekt „shift/walls“ die Ausstellungsfläche des Kunsthauses und den Glasbau des Künstlerhauses im KunstKulturQuartier, Königstraße 93. Unter dem Motto „open house“ können Besucherinnen und Besucher sonntags und zum Abschlusswochenende von Freitag bis Sonntag, 22. bis 24. Oktober 2021, den Urban Art Künstlerinnen und Künstlern über die Schultern schauen und in künstlerische Prozesse eintauchen.
Sieben interdisziplinär arbeitende Künstlerinnen und Künstler treffen im temporären Studio für zwei Wochen aufeinander, um neben-, nach- und miteinander einen neuen Fokus zu setzen und den prozessbasierten Charakter ihrer Arbeiten zu zelebrieren. In der kreativen Kapsel des Künstlerhauses werden sie nicht nur zusammen verschiedene Räume gestalten, sondern auch ihre Disziplinen (Graffiti, Installation, Malerei, Zeichnung, Musik und Videokunst) verweben können und neue Beziehungen zueinander eingehen. Physische Wände des White Cubes und Genregrenzen in den Köpfen verändern sich, werden hinterfragt. So entstehen gemeinsam neue Räume der Möglichkeiten.
Diesen Prozess können Besucherinnen und Besucher am Sonntag, 10., Montag, 18. und Sonntag, 24. Oktober 2021, ganztägig vor Ort entdecken. Beim „meet the artists“ um 16 Uhr können alle (un)möglichen Fragen an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und ihre Arbeit bei einem gemeinsamen Kaffee gestellt werden.
Am Freitag und Samstag, 22. und 23. Oktober 2021, hauchen Live Performances und Sets dem temporären Atelier zusätzliche Dynamik ein. Installation und Video gehen eine Symbiose ein, Klänge verbinden sich mit visuellen Eindrücken. Die bildenden Künstlerinnen und Künstler sind Bogi Nagy, Cris Koch, Hannah Gebauer, Ilana Pichon, Luca Hien, Lucas Krieg und Marco Stanke.
Der Prozess von „shift/walls“ kann unter dem Hashtag „#shiftwalls“ auf den Social Media-Kanälen der Häuser sowie der Künstlerinnen und Künstler verfolgt werden. Diese werden sich während ihrer künstlerischen Tätigkeit beobachten und werden außerdem durch das Media Kollektiv filmisch begleitet. let
Weitere Informationen unter www.kunsthaus-nuernberg.de und www.kuenstlerhaus-nuernberg.de.
Quelle https://www.nuernberg.de/presse/mitteilungen/presse_74734.html